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Super-Cal erobert Silverstone im Sturm

Tuesday, 3 August 2010 08:13 GMT
Super-Cal erobert Silverstone im Sturm
Yamaha Sterilgarda Fahrer Cal Crutchlow holte ich in Silverstone am Sonntag einen Doppelsieg beim Heimrennen. Der Brite beendete damit ein für ihn perfektes Wochenende.


Mit einem guten Start von der Pole positionierte er sich hinter Jonathan Rea auf Rang zwei und wartete ein wenig und mit nur 0.1s Rückstand, bevor er zum Angriff über ging. Doch so einfach lies sich Rea nicht auf Rang zwei verweisen, der Nordire bewies Kampfgeist, auch wenn er sich am Ende geschlagen geben musste. Einmal in Führungsposition konnte sich Crutchlow um 1.6 Sekunden absetzen und seinen ersten Sieg in der Superbike-WM holen.


Das zweite Rennen begann wie das Erste, doch dieses mal musste Crutchlow etwas länger hinter Rea herjagen, die Lücke lag bei 0.1 bis 0.2 Sekunden, doch drei Runden vor der Zielflagge griff Crutchlow an. Der Yamaha YZF-R1-Fahrer legte eine unglaubliche Pace vor und holte sich noch in der vorletzten Runde die Schnellste des Rennens und einen Doppelsieg für sein Team.


Mit der Top-Leistung von Silverstone rückte Crutchlow in der Gesamtwertung auf Rang fünf nach vorn und hat 188 Punkte, damit liegt er 55 Zähler hinter Carlos Checa, der derzeit Dritter ist.


"Wir haben das ganze Jahr so hart für diese Siege gearbeitet und ich bin so glücklich, dass es bei meinem Heimrennen geklappt hat. Es war ein hartes Wochenende, doch wir wussten, dass es hier klappen könnte. Ich hatte einige Bedenken wegen den Reifen, aber das hat doch gut funktioniert. Im ersten Rennen war es ein wenig kühler, was uns etwas geholfen hat. Jetzt müssen wir so weiter machen und die restlichen Rennen kämpfen. Heute ist ein Traum wahr geworden, drei Briten stehen bei beiden Rennen auf dem Podium - das ist einfach brillant! Die britischen Fans waren einfach fantastisch und sie haben uns so großartig unterstützt. Ein großartiger Tag für mich und ein großartiger Tag für Yamaha und unsere Sponsoren. Glückwunsch an Johnny Rea, der wirklich in beiden Rennen toll gefahren ist. Glücklicherweise konnte ich ihn jedes Mal hinter mir lassen."